Die meisten Landschnecken zeichnen sich durch eine sehr langsame Fortbewegung aus und sind daher sehr ortsgebunden. Nachdem also die Schnecken meist ihr ganzes Leben in einem eng umgrenzten Raum verbringen, sind sie auch in besonderem Maße den Auswirkungen ihrer unmittelbaren Umwelt ausgesetzt, seien es unbelebte oder belebte Faktoren.
Zu den unbelebten Faktoren zählt man im Besonderen die Auswirkungen von Klima und Witterung (Schnecken sind Feuchtlufttiere), sowie die Beschaffenheit des Bodens und des Gesteinsuntergrundes (die meisten Schnecken sind aus unterschiedlichen Gründen kalkfreundlich). Belebte Faktoren sind hingegen die aus den vorgenannten Faktoren resultierende Vegetation, sowie die Einwirkungen von Fressfeinden.